The Weekly Gravy #23
Pinocchio (2019) – ***
Much more faithful to Carlo Collodi’s original novel than the classic Disney version, Matteo Garrone’s new adaptation doesn’t have the same magic or character as that film, but it’s got quite a few strengths of its own, especially the richly textured sets, beautiful costumes, and Mark Coulier’s stunning makeup effects, which not only transform young Federico Ielapi into…
by Marlon West (FB: marlon.west1 Twitter: @marlonw IG: stlmarlonwest Spotify: marlonwest)
More than 50 years after his death, I can only wonder what Dr. Martin Luther King, Jr. would think of the upheaval of 2020; of the push back on the sentiment that “Black Lives Matter,” and a white supremacist insurgency in our nation’s capital.
Would-be nazis and neo-confederates beating and murdering police…
Here’s what you need to know about the Black Panther sequel
In a recent interview, Marvel boss Kevin Feige spoke about what to expect in Black Panther 2 and how they plan on honoring Chadwick Boseman .
“So much of the comics and that first movie is the world of Wakanda,” president of Marvel Studios, Kevin Feige said. “Wakanda is a place to further explore with characters and different subcultures. This was always and initially the primary focus of the…
I just got done watching Ma Rainey’s Black Bottom, and goddamn Chadwick was good. The scene of him raging at Cutler’s God made me cry. But I didn’t realize the movie was so short… And Viola, whew, what a performance. 👏 The ending made me so fucking mad, though…
(Character Profile)
Eliana (“Ellie”)//25
Main Character. Very vulnerable in chaotic circumstances. Loves very hard and sometimes too much. Smart and level headed. Event coordinator.
Tierra//24
Eliana’s best friend and confidant. Loves Eliana like a sister. Works as a bartender at night and a 3rd grade teacher during the day. Unintentionally funny and tries to lighten strange or shudder like situations.
Vance//28
Elliana’s boyfriend. He has a stay at home job as a software designer. Has some negative aspects at times though he doesnt realize it. Wants to move forward with Eliana but feels he’s not ready financially or mentally.
Chadwick//40
(The KING; Forever and ALWAYS)…do I really have to put a description for our fave?
Harper//38
Chadwick’s estranged wife. Working woman. Very determined to make their marriage work. Sweet but standoffish to Chadwick.
More will come as the story progresses…
Estas fueron las 10 películas de Netflix que más nos gustaron en el 2020.
Todos hemos escuchado o dicho que Netflix ya no produce nada más que películas de acción o comedias románticas para adolescentes, en parte es cierto pues este contenido es el que más se consume en la plataforma y por lo tanto es el más popular. Esto no significa que sea el único. Así que aquí te presentamos las que creemos que son las 10 mejores películas de Netflix del 2020.
10. El Diablo a…
BW Media Spotlight goes against the common view (again) to explain Why Killing Off T'Challa Is Not A Good Idea.
It’s not easy when your star dies. I mean it’s harder for the people who knew and loved him, his family and friends. No, that shouldn’t include the fans. You know him or her for their work but they weren’t your family. Their film may have gotten you through a situation or spoke to you and inspired you and that’s great. However, that movie was a collaborative effort. There are numerous actors in…
…verknüpft Wirklichkeit und Dichtung, indem er eine Plattenaufnahme der Blueslegende Ma Rainey 1927 dafür nutzt, die Gespräche ihrer Bandmitglieder zu zeigen, die allesamt der Feder von Theaterautor August Wilson entspringen. Regisseur George C. Wolfe führt hier zu Beginn inszenatorisch erst im Kleinen, dann im Großen in die Irre: wo in den ersten Sekunden zwei schwarze, des Nachts durch den Wald hetzende Jungen und Hundegebell im Hintergrund ausreichen, um einen rassistischen Lynchmob vor Augen zu haben - wie schon beim Blaulicht am Ende von “Get Out” wird einmal mehr klar, wie viel wir tief in uns über systemischen Rassismus wissen müssen, damit solch eine Dezenz überhaupt Wirkung zeigen kann - bedient Wolfe in den folgenden Minuten gekonnt das Genre des leichten, seichten Musikfilmes, voller extravaganter Charaktere, flottem Jazz und schillernd hellen Farben.
Jedoch: es sind beides narrative Kippfiguren. Die Jungen rannten so schnell, weil sie zu einem Konzert von Ma Rainey auf einer Waldlichtung wollten, und die Oberflächen aller Protagonistys in diesem Film schmelzen in der heißen Sommersonne Chicagos dahin - ein sehr guter Einfall von Wolfe, die Jahreszeit vom Theaterstück umzudrehen - und offenbaren ihr wahres Ich, was zwangsläufig durch die Beschissenheit der Dinge in ein die Bigotterie anklagendes Drama münden muss, in welchem es für die Marginalisierten kein Happy End, sondern nur Tod und Erschöpfung geben kann. Und in dem es schlicht kein richtiges Leben im Falschen gibt, weder für den an sich nicht unsympathisch gezeichneten weißen Agenten Ma Raineys, welcher letztendlich auch nur ein Nutznießer des Unrechtssystems ist und dessen devote Freundlichkeit nur soweit geht, wie es seinen Plänen zupass kommt, noch für Trompeter Levee Green, dessen nie bewältigtes, weil immer wieder neu genährtes Trauma, ausgelöst durch ein System, welches ihn wie einen Menschen vierter Klasse und schlimmer behandelt, sich mit den Ambitionen und Träumen dieses jungen Mannes reibt, was zwangläufig in einer Katastrophe enden muss, welche dann auch wieder die Falschen bestraft.
Chadwick Boseman gibt eben diesen Mann mit einer Lebendigkeit, die so überbordend ist, dass sie ihn selbst auszuzehren droht. Wenn ich ihn in diesem Film sehe, mit einer jugendlichen Energie, die deutlich jünger als seine eigentlichen Jahre scheint und einem Schimmern in Aura und Stimme, das hier und jenseits zugleich ist, ist es ebenso unglaublich wie allzu verständlich, dass es ihn nicht mehr gibt. Was für ein Verlust.
Boseman ist so herzzerfetzend fantastisch in diesem Film, dass beinahe vergessen werden könnte, wie gewohnt großartig Viola Davis aufspielt. Ihre Ma Rainey, in welche sie sich bis zur Unkenntlichkeit verwandelt, weiß um ihren Wert für die, welche ihr Können ausnutzen und versucht kompromisslos alles, um ihrerseits mit entsprechendem Respekt behandelt zu werden. Allein: es kostet immense Kräfte, und für mich gibt es kaum ein treffsichereres Bild für das, was auch “leise” Diskriminierung anrichten kann, wie wenn ich die schillernde Diva, welche zu Beginn ins Tonstudio schreitet, mit der bleiernd müden Frau vergleiche, die am Ende wieder in ihr Auto steigt.
“Ma Rainey’s Black Bottom” lebt inszenatorisch sehr gut von den brillanten Texten August Wilsons, und weil er mit durchgehend tollen Spielys besetzt ist, zieht er daraus auch viel von seiner immersiven Strahlkraft. Allein, und das ist mein einziger, kleiner Kritikpunkt in einem ansonsten durchweg gelungenen Film: seine Ehrfurcht vor Wilson und dessen Werk ist so groß, dass er sich nie genug von der Vorlage emanzipiert, dass vergessen werden könnte, dass dies eigentlich ein Theaterstück ist. Eine Idee weniger Kammerspiel zugunsten von all den unzähligen Mitteln, die das Medium Film der Bühne voraus hat, wäre hier in meinen Augen mehr gewesen.
Ändert natürlich nichts am Fazit: bitteres, zum Niederknien toll gespieltes Drama um Themen, die in hundert Jahren leider nichts von ihrer Relevanz verloren. Große Sehempfehlung.
D.C.L.